Im Motorsport wird viel diskutiert. Doch nicht immer sind es die Fans, die über packende Rennen und spektakulären Sport reden. Vielmehr sind es die Präsidenten, Teamchefs und Herstellerbosse, die über Regeln, Politik und Macht streiten.

"Für uns Fahrer ist es eine schmerzliche und komplizierte Situation", sagt BMW Tourenwagenpilot Augusto Farfus, der in der WTCC eine ähnliche Phase erlebt, wie ihn die Formel 1 seit geraumer Zeit hat - einen Streit über Regeln. "Aber überall im Motorsport, angefangen bei der Formel 1, gibt es solche Probleme", merkt Farfus im Interview in der September-Ausgabe des Motorsport-Magazins an. "Die Politik spielt eine große Rolle, doch wir Fahrer müssen versuchen, unseren Job zu machen und mit unserem Auto so schnell wie möglich zu fahren. "

Dabei interessiert all jene, um die es letztlich wirklich geht, überhaupt nicht, worüber hinter den Kulissen verbissen gestritten wird. "In der Formel 1 wäre es den Fans ja auch egal, ob die Autos drei Sekunden langsamer oder schneller fahren", sagt Farfus. "Die Leute wollen Zweikämpfe und Duelle auf der Strecke sehen, es kümmert sich niemand darum, dass die Autos 745 Pferdestärken leisten und 2.000 Kilogramm Abtrieb produzieren. Es soll spannende Kämpfe geben, für den Sport ist das unglaublich wichtig."

Ein ausführliches Exklusivinterview mit Augusto Farfus lesen Sie exklusiv in der September-Ausgabe des Motorsport-Magazins. Jetzt im Handel oder am besten gleich online zum Vorzugspreis und ohne Abozwang abonnieren: