Am Donnerstag war Nico Rosberg die Zuversicht in Person. Der Deutsche ging davon aus, dass Williams auch in Spa-Francorchamps ganz vorne mitmischen würde. Im Freien Training am Freitag war das noch nicht der Fall. "Es war eine Katastrophe", klagte der Deutsche, der seinen vorletzten Platz nicht auf eine hohe Spritladung schiebt. "Wir waren viel zu langsam und haben die Reifen nicht auf Temperatur gebracht. Ich hatte am Heck sehr wenig Grip."

Ganz schwarz sieht Rosberg für das Wochenende nicht. "Ich hoffe, dass es morgen besser wird. Wir haben heute Nacht auf jeden Fall viel zu tun, um uns zu verbessern, aber ich bin guter Dinge, dass wir etwas finden." Bereits im Training habe man in verschiedene Richtungen ausprobiert, dabei aber noch keinen Durchbruch erzielt. "Trotzdem haben wir einiges gelernt."