Für seinen Manager Willi Weber wäre Nico Hülkenberg der logische Kandidat, sollte Luca Badoer nach dem Rennen in Spa wegen Erfolglosigkeit den Platz als Felipe-Massa-Ersatz wieder räumen müssen. Da besagter Herr Weber auch der Manager eines gewissen Michael Schumacher ist, darf also angenommen werden, dass der in der GP2 in Führung liegende Hülkenberg bei Ferrari durchaus eine Chance haben könnte.

Kontakt mit dem Team aus Maranello hat er aber noch nicht gehabt, das bestätigte er selbst. "Es ist schön zu hören, dass man erwähnt wird, aber es gab keinen Kontakt von oder mit Ferrari", zitierte die dpa Hülkenberg. Er fühle sich aber bereit für den Schritt in die Formel 1 und angesichts seiner bisherigen Leistungen in seiner ersten Saison in der GP2 sieht der Williams-Testfahrer seine Chancen auf einen Aufstieg in die Königsklasse im kommenden Jahr als realistisch.