Fernando Alonso war nach dem Qualifying in Valencia nicht unbedingt in bester Stimmung. Mit Startplatz acht beim Heimrennen konnte er einfach nicht zufrieden sein und ätzte ein wenig Richtung Renault. "Wenn du Zwölfter in Q1 und Achter in Q2 bist, darfst du von Q3 nicht mehr erwarten als Rang acht. Wir haben bekommen, was wir verdienen. Mehr war nicht drin", meinte er.

Von Ingenieursdirektor Pat Symonds kam diesbezüglich allerdings gleich die Ansage, dass die Probleme im Qualifying auf Schwierigkeiten mit der Bremsbalance zurückzuführen seien, was Alonso so aber nicht gelten lassen wollte, da ihn das seiner Meinung nach nur in Q1 behindert hatte. In der Analyse zeigte sich aber, dass die Bremsbalance wirklich das ganze Qualifying durch nicht gestimmt hatte und das Auto beim Bremsen auf eine Seite zog. "Fernando hätte ohne das Problem auf die Pole Position fahren können", war Flavio Briatore deswegen laut auto motor und sport auch sicher.