Wenn die Autos im kommenden Jahr wieder ein ganzes Rennen ohne Nachtanken werden durchhalten müssen, werden laut Robert Kubica ganz andere Tugenden gefragt sein als bisher. "Ein breiteres Arbeitsfenster wird wichtig, das mit allen Benzinladungen funktioniert. Im Qualifying ist das Auto leicht, zum Start dann schwer und im Rennen wird es wieder leichter", erklärte er. Der F1.09 habe ein recht kleines Fenster, in dem er laufe, wäre für 2010 also nicht ideal.

Nach Kubicas Meinung wird auch der Verbrauch von besonderer Bedeutung sein. Denn ein Kilo mehr oder weniger macht auf einer Runde einiges aus, verbraucht ein Auto mehr, dann wird es auch mit dementsprechend mehr Sprit starten müssen. "Wenn man am Start ein paar Kilo mehr an Bord haben muss, macht das viel aus", gab der Pole zu bedenken.