Das Comeback mag vorerst geplatzt sein, doch Michael Schumacher hat mit dem Training für einen Formel-1-Einsatz noch nicht aufgehört. In seinem Zuhause in der Schweiz stärkt er an einer Kletterwand Hand- und Unterarm-Muskulatur, macht Koordinationsübungen und trainiert mit der Nackenmaschine. Gleichzeitig gibt es noch Physiotherapie für den verletzten Atlas-Wirbel, der das Comeback verhinderte.

Ob Schumacher dieses Jahr vielleicht doch noch wieder ins Auto steigt, wollte sein Manager Willi Weber gegenüber der Bild nicht so genau beantworten. "Spekulationen sind erlaubt. Er hat wieder Spaß an der Sache gefunden, jetzt, wo er den ersten Schweinehund beim Training überwunden hat. Michael denkt: Jetzt bin ich wieder im Rhythmus, jetzt bleibe ich auch dran." Auch Luca Badoer, der nun statt Schumacher als Ersatzmann für Felipe Massa einspringt, gab zu, dass es der Traum des siebenfachen Weltmeisters war, noch einmal ins Auto zurückzukehren.