Als Ferrari bekanntgab, dass Luca Badoer aufgrund des gescheiterten Comebacks von Michael Schumacher für den verletzten Felipe Massa einspringen wird, gab es durchaus einige Kritik. Unter anderem auch von Niki Lauda, der meinte, dass man dann auch ihn selbst wieder ins Auto hätte setzen können. Badoer will sich von so etwas aber nicht beeinflussen lassen. "Das kümmert mich nicht. Lauda spricht über alle so", wurde der Italiener von der Zeitung La Stampa zitiert.

Er musste auch verneinen, dass er nur so lange im Auto sitzen wird, bis eine schnellere Alternative für ihn gefunden ist. Er werde bis Massas Rückkehr im Einsatz sein, betonte er. "Es gibt kein fixes Datum. Ich werde aufhören, wenn Massa in einer Position ist, um zurückzukommen. Wenn das passiert, werde ich sehr glücklich für Felipe sein. Bis dahin ist der Ferrari meiner und gehört niemand anderem", erklärte Badoer, der den Einsatz bei Ferrari wie einen Lotteriesieg einstuft.