Drei Renault-Motoren auf den ersten drei Plätzen, nur Nelsinho Piquet tanzte aus der Reihe, denn neben den beiden Red Bull Renault schaffte es nur Fernando Alonso an die Spitze, der ausgemusterte Brasilianer schied hingegen als Fünfzehnter im Q2 aus.

"Ich wusste, dass das Qualifying schwierig würde", so Piquet, der in Valencia durch Renault-Testfahrer Romain Grosjean ersetzt werden soll. "Ich schaffte eine gute Runde in Q1, aber in Q2 gab es viel Verkehr und ich konnte diese Rundenzeit nicht wiederholen." Dennoch wolle er bei seinem Abschiedsrennen alles geben, um ein starkes Rennen zu fahren.

Chefingenieur Pat Symonds freute sich trotzdem über die Fortsetzung des Aufwärtstrends vom Nürburgring. "Wir gingen aggressiv ins Qualifying und haben mit der Pole Position den ersten Teil unserer Aufgabe erfüllt." Jetzt möchte er das im Rennen in ein gutes Ergebnis umgesetzt sehen. "Hoffentlich ein Podium."