Das Projekt USF1 nimmt weiter Formen an. Bereits seit einigen Monaten betonen Ken Anderson und Peter Windsor, dass die ersten Computerzeichnungen des neuen Boliden in Arbeit seien. Im Oktober möchte das Team das erste Auto fertig stellen, derzeit steht die Arbeit daran aber still, da man abwarten möchte, ob die Cosworth-Motoren ein Drehzahllimit von 20.000 oder 18.000 Umdrehungen haben werden.

"Die Jungs werden das Chassis im August bauen", verriet Anderson gegenüber Autosport. "Im September werden wir es ohne Bodywork ausprobieren und im Oktober soll das Bodywork angebaut werden." Bislang arbeiten rund 20 Mitarbeiter für das Team, aber nachdem man nun die schweren Maschinen für die Produktion bestellt hat, werde man auch noch 20 oder 30 Leute einstellen, die im August ihre Arbeit aufnehmen sollen.

"So lange wir die Maschinen nicht hatten, brauchten wir auch keine Leute, die sie bedienen", begründet Anderson. Auch bei der Europabasis mache man Fortschritte. "Wir denken über Aragon und Paul Ricard nach", sagte Anderson. Vor allem die spanische Teststrecke Aragon hat es ihm angetan. "Es ist eine fantastische Anlage, ein toller Platz für Wintertests und wir würden unsere Fahrer gerne dort oder in Paul Ricard stationieren und die ganze Zeit fahren sehen."