Nur eine Woche nachdem Jean Todt und Ari Vatanen ihre Kandidatur für das Amt des FIA-Präsidenten offiziell bestätigt haben, läuft der Wahlkampf bereits auf Hochtouren. "Der Großteil der Leute, die mit der FIA zu tun haben, ist nicht zufrieden mit der gegenwärtigen Situation", sagte Vatanen gegenüber 422race.com. Die FIA sei angeschlagen.

Sollte Jean Todt die Nachfolge von Max Mosley antreten, sieht Vatanen keine Veränderungen auf die FIA zukommen. Todt repräsentiere den derzeitigen Stand der FIA unter Mosley. "Jean reist mit einem Privatjet und seiner Freundin um die Welt, vermutlich als FIA-Repräsentant. Tatsächlich bestreitet er eine Kampagne die von der FIA komplett unterstützt und finanziert wird." Todt engagierte sich zuletzt für die FIA Straßensicherheits- und Umweltkampagnen.

Aber auch Vatanen wähnt starke Verbündete hinter sich. "Ich komme gerade aus Spanien und dort stehen beide großen Spanischen Clubs hinter mir, in Deutschland steht der ADAC hinter mir, genauso wie der größte Verband der Welt, der amerikanische AAA, in Person von Präsident Bob Dalbernet."