Heikki Kovalainen, David Coulthard und Kazuki Nakajima fuhren am Sonntag auf einem 4,5 Kilometer langen, provisorischen Straßenkurs durch die Innenstadt von Moskau. Die Strecke führte unter anderem rund um den Kreml. Mehr als hunderttausend Zuschauer ließen sich das Event nicht entgehen.

"Die Formel 1 hat viele Fans in Russland", freute sich David Coulthard. "Es wird Zeit, dass wir ihnen so eine Show regelmäßig bieten." Auch Heikki Kovalainen war begeistert: "Wir schreiben Geschichte. Stellen Sie sich vor, wie toll es wäre, wenn es hier eines Tages ein richtiges Stadtrennen wie in Monaco geben würde." Für Williams-Pilot Nakajima war es genauso unglaublich, ein F1-Auto rund um den Kreml zu fahren. "Es wäre toll für die russischen Fans, wenn es einen Grand Prix in ihrer Hauptstadt geben würde."

Die Veranstalter und die Vertreter der Stadt Moskau waren mit der zweiten Ausgabe der Veranstaltung zufrieden. Bereits im letzten Jahr fuhr Nico Rosberg mit einem Williams-Boliden in Moskau.