Timo Glock schien am Freitag der Durchblick zu fehlen. "Das war heute nicht so berühmt. Am Anfang hatten wir einige Probleme mit dem Auto, in der zweiten Session sah es dann besser aus, aber dann haben wir wieder Fehler beim Setup gemacht", gestand der Deutsche. Das Resultat waren die Plätze 19 und 15 im freien Training.

"Es ist ein bisschen auch die Frage nach dem Wetter. Wir haben ein paar Sachen wegen dem Wetter heute nicht ausprobieren können. Wir müssen jetzt für morgen schauen und sehen, dass wir die Probleme in den Griff kriegen", erklärte Glock. Die kühlen Temperaturen seien aber nicht der Hauptgrund für die schlechten Rundenzeiten.

"Sicherlich ist es schwieriger die Reifen auf Temperatur zu kriegen, aber ansonsten war es okay. Ich hatte auf den Longruns einige Probleme, aber das lag nicht an den Reifen, sondern am Setup. Wir haben ein Problem auf der Bremse und was die Balance angeht. Das Auto ist sehr unruhig", meinte der Toyota-Pilot. Den plötzlichen Sinkflug von Toyota kann sich der Deutsche hingegen nicht erklären.

"Das ist eine gute Frage. Wenn ich bloß wüsste, warum wir hinten sind. Die Probleme lagen heute vor allem bei mir, Jarno sah deutlich besser aus. Aber von einem Rennen auf das Andere ist es für uns nicht mehr so gut gelaufen, dennoch denke ich, dass wir das wieder hinkriegen", meinte Glock. Auch für das Qualifing und sein Heimrennen am Sonntag ist Glock zuversichtlich. "Ich denke, dass wir den richtigen Ansatz haben. Wir sollten das schon hinkriegen", betonte der Deutsche.