"Der heutige Tag ist nicht so wichtig, allerdings ist es schon einmal gut, dass wir heute keine technischen Probleme hatten. Ich hoffe, dass es morgen für uns noch besser läuft", erklärte Sebastien Buemi nach dem zweiten, freien Training auf dem Nürburgring. Der Toro Rosso-Pilot landete in der zweiten Session auf Platz 18. Auf die Bestzeit von Lewis Hamilton fehlten Buemi 1,754 Sekunden.

"Es ist etwas anders als in der GP2, aber generell ist es momentan ein bisschen schwierig für uns, weil wir noch keinen Doppel-Diffusor haben. Aber das können wir nicht ändern, wir müssen uns auf das Auto konzentrieren, das wir jetzt haben", betonte Buemi. Erneut stellte er klar, wie nötig das Team die neuen Teile am Auto benötige.

Neue Teile notwendig

"Es ist wichtig, dass wir sie so schnell wie möglich bekommen. Schließlich wollen wir gute Ergebnisse erzielen. Momentan mache ich meine Arbeit so gut es geht", erklärte der Schweizer. Für das Rennen ist Buemi angesichts der Wettervorhersage zuversichtlich. "Es soll regnen, das wäre für uns positiv. Wir haben schon in China im Regen ein gutes Rennen gehabt und ich sehe keinen Grund, warum wir hier kein gutes Rennen haben sollten", verriet Buemi.

Der Toro Rosso scheint mit den kühlen Temperaturen in der Eifel kein Problem zu haben. "Natürlich brauchst du viele Runden, um die Reifen auf Temperatur zu kriegen. In der ersten Runde ist es noch schwierig, aber ab der zweiten Runde ist es in Ordnung. Sonst ist das Bild von den Reifen klar. Die superweichen Reifen sind eindeutig die Schnelleren", erklärte Buemi.