Er ist einer der Leidtragenden des Testverbots: Gary Paffett ist zwar offizieller Testfahrer von McLaren Mercedes, sitzt aber mehr im Simulator als er auch nur in die Nähe eines echten Formel-1-Boliden kommt. Seinen Traum von der Königsklasse des Motorsports hat der Brite allerdings noch nicht aufgegeben.

"Man hört nie auf, von der Formel 1 zu träumen", sagte Paffett gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Ich habe in den letzten Jahren eine gute Verbindung zu McLaren Mercedes aufbauen können, viel getestet und entwickelt. Ich war noch nie in einer so guten Verfassung, endlich ein Formel-1-Cockpit zu bekommen, wie jetzt."

Die Zuversicht zieht Paffett aus den vielen neuen Teams und möglichen Fahrerwechseln für die kommende Saison. "Sicherlich werden sich schon für die kommende Saison einige neue Möglichkeiten ergeben", glaubt er. "Wenn es eine Chance für mich gibt, wäre ich darüber sehr glücklich."

Bis dahin zählt für ihn jedoch das Hier und Jetzt, also seine Leistungen für Mercedes in der DTM. "Denn die Leute in der Formel 1 sind nur an Fahrern interessiert, die Rennen gewinnen." Genau das möchte er in dieser Saison noch oft. "Ich muss in der DTM siegen und so zeigen, dass ich einer der besten verfügbaren Fahrer bin."