So sieht Nicks Helm für das Heimrennen am Nüburgring aus., Foto: Nick Heidfeld
So sieht Nicks Helm für das Heimrennen am Nüburgring aus., Foto: Nick Heidfeld

Simons Entwurf mit der Nummer 4478 wurde von Heidfeld und seinem langjährigen Helmdesigner Jens Munser aus über 9.000 Einsendungen über Heidfelds offizielle Website www.nick-heidfeld.com ausgewählt.

"Dieser Helm stach unter allen anderen heraus, ich dachte schon beim ersten durchschauen, dass es der Gewinnerhelm werden könnte", sagt Heidfeld. "Der erste Eindruck, als ich ihn sah, war einfach nur: Wow."

Auch Helmdesigner Munser ist von der Idee begeistert: "Der Helm von Tamás Simon ist beeindruckend. Einen so designten Helm habe ich noch nie gesehen, weder bei einem Rennfahrer noch als normalen Motorradhelm." Das Design besteht ausschließlich aus Kreisen, die so angeordnet sind, dass dies erst bei genauerer Betrachtung bewusst wird. Auch die Farbaufteilung und die Einteilung in hellere und dunklere Teile findet Munser sehr gelungen.

"Das Design hat einen technischen Einfluss, es erinnert mit seinen zusammengesetzten Kugeln an die Arme und Gelenke von Industrie-Robotern", erklärt Munser. "Für mich als Designer ist dieser Entwurf einer der am schwersten umsetzbare."

Für den glückliche Gewinner Tamás Simon ist es eine große Ehre den Spezialhelm für Nick zu designen. "Ich hatte keine spezielle Idee, ich habe mich einfach von der Situation inspirieren lassen", sagt er. "An diesem Tag hatte ich eine besonders künstlerische Laune. Ich wollte etwas erschaffen, hinter dem eine Systematik steckt." Deshalb entschied er sich für Kreise in unterschiedlichen Ausrichtungen.

Der BMW Sauber F1 Fan freut sich bereits riesig auf die Helmübergabe am Freitag vor dem ersten freien Training im Fahrerlager am Nürburgring.