Für Bernie Ecclestone ist die Angelegenheit meist recht einfach. Wer nicht zahlt, bekommt kein Rennen, ob damit einer der wichtigsten Märkte der Autohersteller als Austragungsort wegbricht, scheint für ihn Nebensache gewesen zu sein.

Dementsprechend verärgert waren die Teams und Hersteller der Formel 1 auch, als es plötzlich gar kein Rennen mehr in Nordamerika gab. Dementsprechend dringend wollen die Teams und Hersteller auch wieder zurück dorthin. Luca di Montezemolo musste deswegen betonen, dass es für Ferrari und auch die FOTA einer der wichtigsten Punkte ist, wieder ein Rennen in Nordamerika, vorzugsweise den USA, zu haben.

"Das ist enorm wichtig. Nordamerika repräsentiert für uns einen Teil unserer Geschichte, mit wichtigen historischen Siegen von Ferrari in Sebring und Daytona. In jüngerer Vergangenheit erinnere ich mich an einige Siege von Michael Schumacher auf der Formel-1-Strecke in Indianapolis und das war fantastisch", sagte der Ferrari-Präsident in einem Interview auf der Website von Ferrari.

Montezemolo betonte, dass man zurückwolle, weil man die Vereinigten Staaten liebe. "Die Vereinigten Staaten sind seit vielen, vielen Jahren unser größter Markt, also werden wir unser Möglichstes tun, um dort wieder mit der Formel 1 zu fahren. Wir wissen, dass wir dort viele Fans haben."