Während heute in Paris die nächste und wohl euch mit entscheidende Runde im FIA-FOTA-Streit abgehandelt wird, melden sich immer mehr Strecken, die eine eigene Serie der Formula One Teams Association gerne beherbergen würden. Immerhin könnte die FOTA auf Alternativ-Strecken ausweichen müssen, wenn Wunschkurse aufgrund vertraglicher Verpflichtungen mit der Formel 1 ausfallen. Als nächster Anwärter für die "New Formula", wie die Serie getauft werden soll, hat sich nun Zandvoort gemeldet - Surfers Paradise in Australien hatte auch schon Laut gegeben.

"Wir verfolgen alle Entwicklungen in der Formel 1. Wir sind uns des Wunsches der FOTA-Serie bewusst, dass sie mehr traditionelle Strecken haben wollen. Zandvoort ist international als Traditions-Strecke anerkannt, deswegen wäre es aus Sicht von Zandvoort sicher machbar, ein FOTA-Rennen zu organisieren", sagte Erik Weijers, der COO der Strecke von Zandvoort gegenüber f1today.nl.. Er müsste aber gleich einräumen, dass es noch keine konkreten Gespräche gegeben habe. Sollte es aber wirklich zur Trennung von FIA und FOTA kommen, wäre man bereit. Die Teamvereinigung will am Donnerstag über ihre Pläne für die eigene Serie konferieren.