Sebastien Bourdais ist normalerweise für lange Klagelisten bekannt. Im Freien Training stimmt an seinem Auto oft gar nichts. In Silverstone war das einmal ganz anders. "Wir fuhren mit zwei völlig verschiedenen Setups an beiden Autos", verriet Bourdais. "Ich war mit meinem ziemlich zufrieden, aber als ich Buemis ausprobierte, mochte ich es überhaupt nicht." Deshalb wechselte er zurück zu seinem Ursprungssetup.

"Das gibt uns eine klare Richtung vor", meinte der Franzose, der ansonsten die üblichen Reifenvergleiche fuhr. "Anhand der Daten haben wir ein akkurates Bild erhalten. Noch fehlt uns Pace, aber es sieht besser aus als in der Türkei." Jetzt müsse man das Beste aus dem Auto herausholen, bis in Ungarn ein großes Update den Boliden schneller machen soll.