In Bahrain glaubte man bei Toyota noch an einen Sieg, während man in Spanien keinen einzigen WM-Punkt holte. Den absoluten Tiefpunkt erlebte die Toyota-Mannschaft vergangenes Wochenende in Monaco. "Wir hatten einige Neuerungen am Auto, die einfach nicht funktioniert haben", erklärte Jarno Trulli gegenüber einem Radiosender. Die letzten zwei Rennen in Spanien und Monaco seien alles andere als erwartet verlaufen.

"Wir sind von der ersten Startreihe in Bahrain in die letzte Startreihe in Monaco abgerutscht. Das bedeutet, dass etwas ganz und gar nicht funktioniert", ärgert sich der Italiener. Für den Großen Preis der Türkei erhofft sich Trulli eine signifikante Steigerung seines Teams. "Wir haben jetzt verstanden, an was es gelegen hat. Ich hoffe, dass in der Türkei die Dinge für uns besser laufen. Wir müssen zuversichtlich sein, auf der Strecke wird sich das in den Resultaten zeigen", gibt sich der Toyota-Pilot optimistisch.

Doch mit jedem Rennen steigt der Druck auf das Team und die Piloten. Trulli stand in dieser Saison zwar schon zwei Mal auf dem Podest, doch der vorgeschriebene Sieg ist noch ausständig. "Wir werden weiter hart pushen, das Auto weiterentwickeln und unser Bestes geben. Danach werden wir sehen wie es weitergeht", erklärte Trulli.