Das Kazuki Nakajima kein Fan von Monaco ist, gibt er offen zu. Dennoch hätte der Japaner bei seinem zweiten Besuch im Fürstentum mit der Strecke warm werden können, wenn er nicht zwei Runden vor Schluss an den Leitplanken gescheitert wäre.

Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen war Nakajima mit einem extrem schweren Auto losgefahren und kam als einer der letzten Fahrer an die Box, um Reifen zu wechseln und nachtanken zu lassen. Aber in seiner 76. Runde verlor er seinen Williams und beendete das Rennen in den Leitplanken.

"Der Start und in der Anfangsphase lief es auch gut", resümierte der 24-Jährige. "Aber dann bin ich immer im Verkehr stecken geblieben und musste die blauen Flaggen beachten und habe gegenüber den anderen Einstoppern verloren."

"Insgesamt gesehen ist das Ergebnis eine Enttäuschung. Ich war auf den superweichen Reifen unterwegs und vielleicht habe ich zu viel Druck gemacht, als ich abgeflogen bin. Aber zumindest hat sich das Auto gut angefühlt."