Ein Startplatz in der zweiten Reihe ist gut, aber für Sebastian Vettel nicht gut genug, ganz besonders in Monaco. "Es wäre mehr drin gewesen", sagte der Deutsche, der im Qualifying in Verkehr kam. "Auf so einer Strecke muss es immer stimmen, aber ich hatte keine freie Runde."

Vor allem Kazuki Nakajima stand ihm im Weg. "Er hielt fast auf der Strecke an", klagte Vettel. "Dann verliert man Downforce und beginnt zu rutschen." Dem Auto hätte er mehr zugetraut. "Es war gut und wir hätten besser abschneiden können. Es gibt aber noch 78 Runden, mal sehen, was morgen passiert."

Darauf baut auch Mark Webber, der nur Platz 8 belegte. "Es war nicht schlecht, denn wir wussten, dass es sehr eng würde." Der Australier baut auf eine gute Strategie. "Ich bin mit mir ziemlich zufrieden, vielleicht hätten wir im Q3 zweimal raus fahren können, aber es war meine Idee, nur einmal zu fahren."