Die ursprünglich gute Form von Toyota scheint an den vergangenen beiden Wochenenden etwas gelitten zu haben. In Spanien wollte das Auto trotz oder wegen Updates nicht mehr so weit vorne mithalten wie zuvor und auch in Monaco waren die Toyotas am Donnerstag nicht besonders weit vorne zu finden. Jarno Trulli will deswegen aber noch nicht in Panik verfallen und bleibt überzeugt, dass sein Team sich wieder zurück nach vorne kämpfen kann. "Ich bin immer noch vorsichtig wegen dieser Sache, denn es sind nur zwei Rennen. Es sieht aber definitiv so aus, als ob uns momentan etwas fehlt und wir müssen verstehen, wie wir in die Position zurückkommen, in die wir meiner Meinung nach gehören", sagte der Italiener gegenüber Autosport.

Da das Auto vor Spanien aber immer konkurrenzfähig war, gab sich Trulli äußerst zuversichtlich, dass es wieder nach vorne gehen wird. In Monaco rechnete er allerdings nicht damit. "Ich glaube, es ist schwer, einen Rückstand von 1,5 Sekunden aufzuholen. Wir werden dennoch versuchen, dass wir wieder zurückkommen", meinte er. Er hoffte, dass sich die Strecke noch richtig entwickelt, damit das Auto dadurch mehr Grip findet und zulegen kann. Das war am Donnerstag genau das Problem des Toyotas. "Wenn die Strecke mehr Gummi drauf hat, sollten wir besser werden."

Wo Toyota es am Samstag im Qualifying hinschaffen wird, wollte er noch nicht sagen. In Spanien hatte er es immerhin noch auf Startplatz sieben geschafft, in Monaco sehe es aber nicht besonders gut aus, gab er zu. "Das ist aber keine typische Strecke, also ist es schwierig, diese Leistung einzuschätzen. Wir sehen hier aber definitiv nicht besonders stark aus."