"Jeder kleine Junge sammelt rote Autos, weil er damit Ferrari verbindet. Mit Ferrari identifiziert zu werden, bedeutet eine Menge. Wenn du einmal bei Ferrari warst, wird man sich immer an dich erinnern", schwärmte Fernando Alonso. Der zweifache Formel-1-Champion macht keinen Hehl aus seiner Bewunderung für die Scuderia. Denn für Alonso zählt nur Eines: im besten Auto sitzen und Rennen gewinnen.

Für den Spanier hat Ferrari oft genug bewiesen, dass sie die Besten der Besten sind. "Um Rennen zu gewinnen, brauchst du das beste Auto und die beste Ausrüstung. Ferrari hat das bewiesen, indem sie acht der letzten zehn WM-Titel geholt hat", erklärte der Spanier. Beim nächsten Rennen in Monaco zählt Ferrari allerdings nicht zu den Favoriten. Der Spanier gewann das prestigeträchtige Rennen bereits zwei Mal und weiß, worauf es ankommt.

Red Bull vs. Renault

"Monaco ist einganz spezielles Rennen. 60 Prozent entscheidet sich schon am Samstag mit der Startaufstellung. Die Position ist fundamental wichtig", erklärte Alonso. Dass Renault im Vergleich zu Red Bull Racing - beide Teams fahren den gleichen Motor - deutlich weniger Punkte auf dem WM-Konto hat, stört Alonso nicht. Insgesamt trennen Red Bull Racing und Renault 29,5 Punkte.

"Brawn GP fährt den gleichen Motor wie McLaren, das kümmert auch niemand. Aber die Wahrheit ist, dass sie besser gearbeitet haben", stellte Alonso klar und fügte hinzu: "Wir waren im Vorjahr in der gleichen Situation und lagen am Ende der Saison vor ihnen. Es ist wichtig, dass man seine Batterien immer wieder auflädt", meinte der Spanier.