Toyota, Red Bull Racing, Ferrari und auch Renault haben ihren Ausstieg aus der Formel 1 angedroht, sollte die FIA ihre Pläne für eine Budgetobergrenze und die damit verbundenen Regeländerungen 2010 durchsetzen. Für Toyota-Präsident John Howett reflektieren die Befürchtungen von Ferrari auch die der anderen Teams.

"Ferrari hat die aktuellen Probleme, mit denen die Teams konfrontiert sind, gut zusammengefasst. Wenn man alle Aussagen der einzelnen Teams vergleicht, merkt man, dass alle einen ähnlichen Wunsch haben: die Einführung einer korrekten und angemessenen Basis für die Führung des Sports", erklärte Howett. Für Howett sei offensichtlich, dass alle Teams in der Formel 1 bleiben wollen, allerdings nur wenn eine stabile Zukunft zugesichert wird.

"Um das zu gewährleisten, liegt die Priorität auf einen Führungsprozess, der sicherstellt, dass alle Teams unter den gleichen Regeln fahren. Das Reglement muss stabil sein und eine Plattform etablieren, die es ermöglicht die Kosten zu reduzieren ohne dabei die DNA des Sports zu zerstören", meinte Howett.