Weder Jarno Trulli, noch Teamkollege Timo Glock fuhren beim Großen Preis von Spanien in die Punkte. Trotz der Schlappe, ist es für Jarno Trulli noch zu früh, um sagen zu können, ob die Konkurrenz Toyota überholt hat. "Ich bin da etwas vorsichtig. Das ist bisher eine einmalige Sache. Wir müssen optimistisch bleiben, denn bisher war das Auto sehr gut und konkurrenzfähig", erklärte der Italiener gegenüber Autosport.

Der Toyota-Pilot ist überzeugt, dass in Barcelona ein fünfter Platz möglich gewesen sei. "Jetzt müssen wir fokussiert bleiben und das Auto weiterentwickeln. Das ist das Wichtigste. Wenn wir weiter mitkämpfen wollen, dann müssen wir das Auto kontinuierlich weiterentwickeln", stellte Trulli klar. Was das nächste Rennen in Monaco betrifft, gibt sich der Italiener etwas zurückhaltender. Die Streckencharakteristik mit den engen Kurven komme dem T109 zwar nicht entgegen, aber man müsse erst das freie Training am Donnerstag abwarten, um etwas sagen zu können.

"Ich denke von Rennen zu Rennen. Man muss die Rennen fahren, man kann nicht versuchen irgendetwas vorherzusagen. Man kann mehr oder weniger optimistisch sein, aber erst wenn man am Freitag oder am Samstag ins Auto steigt, kann man etwas sagen. In Barcelona wussten wir am Freitag, dass wir nicht konkurrenzfähig sind", erklärte Trulli und fügte hinzu: "Die langsamen Kurven sind unsere Schwächen, aber ich hoffe, dass ich mich irre."