Wenig Traktion machte Timo Glock im Qualifying von Barcelona zu schaffen. Er konnte deswegen nur sagen, dass das Update-Paket von Toyota nicht viel gebracht hatte. Aus diesem Grund erklärte er nach dem für ihn nicht so tollen sechsten Platz im Qualifying gegenüber Motorsport-Magazin.com: "Wir müssen damit zufrieden sein, aber Ferrari hat einen riesigen Schritt nach vorne gemacht und wir müssen schauen, warum wir nicht diesen Schritt gemacht haben, wie wir uns das erhofft haben."

Es gelte jetzt einfach zu analysieren, was denn nicht gepasst hat. Die Daten müssten angesehen werden, einige Dinge gelte es auszusortieren und dann werde man weitersehen, meinte Glock. Dass er vor Jarno Trulli gelandet war, kümmerte ihn auch recht wenig. "Ihr habt da mit den Qualifyings eure eigene Meisterschaft, da schaue ich nicht so drauf." Er schaut lieber auf das Rennen und dort will er Punkte mitnehmen. "Aber das Podium ist weit weg, glaube ich." Dort dürfte wieder Brawn GP zu finden sein, dessen Autos laut Glock eine "affenartige Traktion" haben.