Mit der Entscheidung einer Budgetobergrenze von 40 Millionen Pfund hat sich die FIA diese Woche keine Freunde gemacht. Jetzt meldete sich mit Peter Sauber einer der erfolgreichsten privaten Rennstallbesitzer in der Formel 1 zu Wort. "Es wird extrem schwer werden, zu verhindern, dass jemand betrügt", ist der 65-jährige Schweizer überzeugt.

Die Teams, die sich der Budgetobergrenze anschließen, erhalten im Gegenzug völlige technische Freiheit. Nämlich: Bewegliche Front- und Heckflügel sowie einen Motor, der keiner Drehzahlbegrenzung unterliegt. Die Teams dürfen zudem außerhalb der Saison uneingeschränkt testen und bekommen keine Auflagen für Windkanaltests. "Der bewegliche Frontflügel ist noch akzeptierbar, aber wenn er bricht, dann hat der Pilot mit Untersteuern zu kämpfen. Ein beweglicher Heckflügel hingegen ist völliger Unsinn. Wenn da etwas falsch geht, dann fliegt der Pilot von der Strecke", verriet Sauber.