Platz 16 ist auch für Force India ein Ergebnis, das nicht unbedingt zu großen Jubelsprüngen anregt, doch bei dem Team hat man zumindest bereits gelernt, wie man derlei Ergebnisse einordnen muss. Und Adrian Sutil ordnete passend. "Bei den Temperaturen muss man ein bisschen kämpfen, es war aber ein konstantes Rennen und ich bin zufrieden", sagte der Deutsche.

Viel mehr konnte er auch nicht tun, denn in der zweiten Runde war ihm Kazuki Nakajima hinten ins Auto gefahren und dabei verlor er zwei, drei Positionen, was jegliche Taktik zunichte machte. "Das war bestimmt ein Schlüsselpunkt. Trotzdem habe ich Glück gehabt, denn das Auto war nicht großartig beschädigt und ich konnte konstant meine Runden abdrehen", erklärte Sutil.

Das war ihm dann auch am wichtigsten. Er wollte konstant Runde um Runde seine Zeiten fahren und keine Fehler machen. "Wir haben das Optimum herausgeholt. Das war uns wichtig und deswegen können wir zufrieden sein." Außerdem blieb er vor den BMW Sauber, die ein echtes Seuchenrennen erwischt hatten. Für Sutil ein kleiner Grund zum Strahlen. "Das tut gut. Ein Werk zu schlagen ist immer schön. Das ist ein gutes Gefühl."