Am Freitag schickte Ferrari Kimi Räikkönen ohne KERS auf die Strecke, im Qualifying hatte der Finne das Hybridsystem wieder im Auto. "Wir haben die Daten nach dem freien Training analysiert und sind zu dieser Lösung gekommen", erklärte Chris Dyer nach dem Qualifying. Laut Räikkönen hat man die richtige Entscheidung getroffen.

"KERS ist auf dieser Strecke definitiv hilfreich. Im Vergleich zu gestern und heute waren die Rundenzeiten ähnlich der Top-Zeiten der anderen", erklärte der Ferrari-Pilot. Mehr als KERS habe er allerdings an seinem Auto seit dem freien Training nicht verändert. "Jetzt müssen wir abwarten wie das Rennen läuft. Wir müssen unser Bestes geben und sehen, was am Ende herausspringt. Ich hoffe, dass wir in die Punkte fahren können, aber sicherlich ist unser Auto nicht so stark wie die Autos vor uns", gibt Räikkönen zu.

Der Finne erwartet morgen ein langes und vor allem heißes Rennen. Dass die hohen Temperaturen bei dem einen oder anderen Fahrer zu Konzentrationsfehlern führen könnten, glaubt Räikkönen nicht. "Die Hitze beeinflusst einen Piloten beim Fahren nicht. Das hat keinen Einfluss. Zudem hat man auf der Strecke auch noch den Fahrtwind", meinte der Finne.