Am Ende waren es für Kazuki Nakajima anderthalb Zehntel, die zum Sprung ins Q3 fehlten. Nicht viel, aber angesichts der engen Zeiten auf der Strecke in Sakhir eben doch zuviel. Platz zwölf, zu mehr reichte seine 1:33.348 Rundenzeit nicht.

"Es ist schwer zu sagen, wo ich die Zeit verloren habe", sagte der Japaner leicht enttäuscht. "Ich habe keinen Fehler gemacht und das Auto fuhr sehr gut."

Aus dem Vergleich zum Teamkollegen Nico Rosberg, der Neunter werden konnte, zog Nakajima positive Schlüsse. "Wenn ich mir den Abstand zu Nico anschaue, dann bin ich zufrieden mit meinem Nachmittag. Aber insgesamt denke ich, ich hätte es ins Q3 schaffen müssen."

Der Technische Direktor von Williams, Sam Michael, führte den Unterschied zwischen beiden Fahrern noch etwas genauer aus. "Kazuki hat einen guten Job gemacht, wenn man bedenkt, dass er nicht dasselbe Paket zur Verfügung hat wie Nico. Wir werden versuchen in die Punkte zu fahren."

Im letzten Jahr konnte Nakajima 14. im Rennen werden, Platz für Verbesserung nach oben, ist also allemal.