"Schnellster im Training zu sein ist besser als Zehnter. Sicher ist es etwas eigenartig, denn wir sind nicht die Schnellsten im Feld. Aber es ein positiver Start für das gesamte Team", freute sich Nico Rosberg über seine erneute Trainingsbestzeit in dieser Saison.

In 1:33.339 Minuten war der Williams-Pilot, dessen Team neue Teile mit an die Strecke gebracht hat, auf dem Sakhir Circuit knapp zwei Zehntel schneller als Fernando Alonso. "Wir sind jetzt wieder dort, wo wir realistisch gesehen auch stehen. Vielleicht sogar noch etwas besser. Ich erwarte ein starkes Wochenende, die Top-6 sollten im Qualifying möglich sein. Wir sind ähnlich stark wie in Malaysia", meinte Rosberg.

Dass er wie in Malaysia das Rennen anführen könnte, hält Rosberg allerdings für unwahrscheinlich. "Ich denke nicht, dass wir das Rennen wieder anführen werden, das hängt von einem guten Start und noch anderen Dingen ab. Aber wer weiß", ist Rosberg für das Qualifying und das Rennen optimistisch. Lediglich die Performance von Toyota - Trulli auf Platz drei, Glock auf acht - beunruhigte den Deutschen. "Jarno war schon im Qualifying in Malaysia schnell. Ich denke nicht, dass wir sie hier abfangen können, sie werden sicher wieder vor uns stehen", erklärte Rosberg.