Toyota ist eines von drei Teams, die im Winter bereits für zwei Wochen in Bahrain Station gemacht haben. Trotzdem hatten die Japaner am Freitag alle Hände voll zu tun. "Wir haben im Winter viele Daten gesammelt, aber die Bedingungen waren heute ganz anders", erklärte Jarno Trulli, der deswegen einiges an seinem Setup ändern musste, um es an die höheren Temperaturen anzupassen.

"Die Autos rutschen auch viel mehr als im Winter", fügte er an. Timo Glock stellte eine ähnliche Veränderung fest. "Im Winter hatten wir eine gute, konstante Pace, aber heute war das Auto schwierig zu fahren", beklagte er sich. "Die Rundenzeiten waren nicht schlecht, aber wir fanden nicht die richtige Balance." Trulli verlangte derweil nach mehr Fahrbarkeit des Autos. "Aber insgesamt war es kein schlechter Start ins Wochenende", stellte der Italiener fest. Immerhin belegte er im 2. Training Platz 3.

Glock möchte über Nacht noch einiges am Setup verändern, um am Samstag von Anfang an in der richtigen Spur zu sein. "Wenn uns das gelingt, können wir unseren starken Saisonbeginn fortsetzen."