Nico Hülkenberg lacht. "Eigentlich fehlt mir nur noch ein Rennsitz." Ansonsten sieht es für den GP2-Piloten und Williams-Testfahrer gut aus. An zehn Tagen saß er 2008 in einem F1-Boliden, trotz der Testbeschränkungen waren es in diesem Winter immerhin zwei Tage, was mehr ist, also so mancher etablierter Testpilot erhalten hat.

"Es ist immer wichtig, Erfahrung in der Formel 1 und mit dem Team zu sammeln und da alles zu verstehen", verriet Hülkenberg in der April-Ausgabe des Motorsport-Magazins. Diese Erfahrung helfe ihm auch in seiner Hauptbeschäftigung als GP2-Pilot.

Die Erwartungen an Hülkenberg sind durch die F1-Testfahrerrolle und den Gewinn der Formel 3 EuroSerie im letzten Jahr nicht unbedingt gesunken. "Es stört mich nicht", sagt er selbstbewusst. "Es ist doch gut, wenn die Leute einiges von einem erwarten. Die Leute können auch ruhig etwas erwarten, ich habe an mich selber ja auch sehr hohe Erwartungen." Dieser eigenen Erwartungshaltung müsse er zuallererst gerecht werden.

Für 2009 bedeutet dies, dass er konstante Ergebnisse einfahren möchte. "Natürlich will ich auch Rennen gewinnen, Podestplätze holen und meine Visitenkarte abgeben, damit ich nächstes Jahr dann Chancen auf ein Formel-1-Cockpit habe."

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