Damit hatte niemand gerechnet: Drei Rennen, drei WM-Punkte - Sebastien Buemi trat von Anfang an in die Fußstapfen seines großen Vorgängers Sebastian Vettel. "Wir hatten nicht erwartet, dass er in den ersten drei Rennen punkten würde", gestand Teamchef Franz Tost gegenüber Autosport. Stattdessen sei man davon ausgegangen, dass er von Rennen zu Rennen lernen und sich verbessern würde.

In der zweiten Saisonhälfte hätte er sich dann einige WM-Punkte erwartet. "Aber wir sind natürlich nicht enttäuscht, wenn das schon in der ersten Hälfte klappt, so lange es dann in der zweiten Hälfte zwei oder drei Mal so viele werden."

Selbst den Fehler von China verzeiht er ihm. "Es waren wirklich schwierige Bedingungen und er machte keinen großen Fehler. Einmal hat er Vettel berührt, aber ein Red Bull Auto zu berühren gehört zum Lernprozess bei Toro Rosso!", scherzte er. "Wenn er danach ein Rennen gewinnt, ist das völlig in Ordnung."

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