Hey, yo, hier ist X to the Z, Xzibit, willkommen zu einer neuen Ausgabe von Pimp my Raceride. Wir haben uns wieder die krassesten Schüsseln gesucht, um wirklich heiße Geräte draus zu machen. Dafür sorgen wie immer unsere Jungs von F1 Customs, die sich bereits alle Genehmigungen von der Fun Is Alcohol (FIA) Gruppe geholt haben, um auch das neueste und krasseste Zeug in die Schüsseln zu bauen, was der Markt so zu bieten hat. Aber quatschen wir hier nicht lang rum, auf zu unserem ersten Typen.

Der hippe Sebastian hat einen alten RB5 in der Garage stehen, an dem einige Dinge nicht mehr so richtig passen. Möglicherweise haben sich am Heck sogar Mäuse eingenistet, aber vor allem die Karosserie ist total verrostet. Da fragen wir uns nur: "Hey Seb, wie konntest du der heißen Karre nur so viel Leid antun?" Er scheint es selbst nicht zu wissen, sondern meint nur. "Wir konzentrieren uns auf das Tagesgeschäft und ich hoffe, dass in Zukunft ein paar neue Teile kommen, die uns noch schneller machen." Mit der Attitude ist sicher gut chillen, aber die Karre wird nicht schneller, also rein ins Werk, raus aus dem Werk und die neue Karre für Seb steht parat, komplett mit Nitro-Einspritzung. "Die Reifen halten nicht sehr lange, was nicht sehr gut ist", meint Seb. Hey yo, Alter, das nennt sich Burnout!

Die Crew haut voll rein, Foto: Sutton
Die Crew haut voll rein, Foto: Sutton

Nicos Hobel ist bereits ganz gut in Schuss, sogar einen Haarföhn hat er mit an Bord, doch unsere Crew kann dem Ding noch einheizen, das weiß auch Nico selbst. "Dann kann man immer noch mit dem Benzin herumspielen. Mit weniger ist man weiter vorne, mit mehr weiter hinten." Also dann Nico. Cherosin-Tank ins Auto, Nitro pumpen wir auch noch dazu, und wenn die ganze Geschichte nicht in die Luft fliegt, dürfte deine Schöne nur mehr ihr Hinterteil zeigen. "Ein Reifen ist zu hart, der andere zu weich. Der harte Reifen hat Graining, da er einen hohen Arbeitsbereich hat. Das macht es schwer und fordernd", sagt Nico noch. Aber kein Problem, wir rüsten unten einfach noch auf Luftkissen um, die sind weder zu hart oder zu weich, die blasen einfach volles Rohr. So wird gepimpt Mann.

Yo, und noch ein Seb hat sich zu uns in die Hood gewagt, er hat einen recht neuen STR4 dabei, den er wohl bei Sebastian abgeschaut hat. Allerdings sollte er den Innenraum mehr pflegen, anscheinend hat dort irgendwer beim Essen eines Mettbrötchens nicht aufgepasst. Darauf kommt es dem krassen Sebastien aber nicht an. "Wir sind noch nicht so wie Red Bull in Australien war, aber wir gehen in die Richtung und es ist natürlich gut, wenn man jedes Mal etwas Neues auf dem Auto hat. Aber wir haben noch viel zu tun", erklärt er. Macht doch gar nichts, man muss ja auch nicht wie Red Bull sein, wir kippen einfach eine Dose Monster in den Tank, schneiden das Heck in drei Teile und packen ihm geschätzte 30 Monitore in das Auto. Damit hat Seb nicht nur einen heißen Rennofen, sondern auch einen Ofen für andere heiße Dinge. Yeehaa, wir pimpen alles Baby!

Adrians Auto bekommt eine Sonderbehandlung, Foto: Sutton
Adrians Auto bekommt eine Sonderbehandlung, Foto: Sutton

So beispielsweise bei Adrian, dessen Auto irgendwie vorne und hinten nicht zusammenpassen will. Hier kommt unser Mega-Pimp-Plan zur Geltung. Wir stellen die Karre an eine indische Kreuzung und was nach 24 Stunden indischem Verkehr übrig bleibt, ist für jedes noch so wilde Rennen gerüstet. Adrian ist das wohl nicht genug. "Die harten Reifen sind über eine längere Distanz in Ordnung, aber sehr schwierig auf einer Runde. Die weichen Reifen sind gut auf einer Runde und auch auf den Longruns sind sie nicht so schlecht wie wir erwartet haben", meint er. Was auch immer du meinst Mann, wir geben dir einfach Michelins, dann sollte das alles schon korrekt funktionieren.

Und unser nächstes Problemkind. Yo, an den Sonnebrillen des Typen kann es schon einmal nicht liegen, die sind extrafrisch und sowieso superheiß. Aber wir sehen schon, sein Hobel braucht einen neuen Anstrich, denn blau und weiß sind einfach nicht fetzig genug. Wir ändern das ganze auf grellgelb und schwarz, das haut voll rein. Doch das reicht Nick nicht. "Das Auto ist schwierig zu fahren. Aber das wird bei den anderen ähnlich sein. Es gibt relativ wenig Grip, viel plötzliches Übersteuern und schlechte Traktion", meint er. Yo Mann, das ist doch kein Deal, für die Traktion schmeißen wir hinten die 380er rauf, gegen das Übersteuern hilft ein super tightes Sportfahrwerk und den Grip erhöhen wir mit ultrageilen Staubsaugern, die wir unten am Auto montieren. So sind wir drauf Alter.

Auf schwarzer Strecke ging es besser, Foto: Sutton
Auf schwarzer Strecke ging es besser, Foto: Sutton

Bleibt nur Timo, der ein besonders krasses Problem hat. Bei ihm ist nämlich nicht das Auto schuld. "Ich bin auf der grünen Strecke sehr viel gerutscht und musste immer wieder versuchen, das Auto auf der Strecke zu halten." Alles klar Mann, kein Problem. Wir gehen einfach mit der schwarzen Farbe über die Strecke, die hält viel besser, hat uns Magic Max erzählt. Und es moved, das merkt auch Timo. "Die zweite Session verlief schon viel besser und auch das Auto fühlte sich besser an." Klar Mann, wir checken eben einfach alles und pimpen können wir noch viel mehr.