Nico Rosberg hatte sich ein anderes Ende für den Malaysia GP gewünscht. Damit ist noch nicht einmal der chaotische Rennabbruch gemeint, sondern vor allem seine achte Position und der damit verbundene halbe WM-Punkt. Denn nach dem Start führte Rosberg das Rennen sogar an.

"Wir haben nicht das Ergebnis erzielt, das wir haben wollten, aber das Wochenende an sich war erneut stark", sagt der Deutsche. "Es war schade, dass die Bedingungen uns nicht in die Karten spielten, da ich auf dem Weg zu einem weiteren Podium war."

Aber was in Sepang nicht sein sollte, könnte ja in Shanghai werden. "Sepang hat bewiesen, dass das Team die Probleme behoben hat, die wir letztes Jahr auf diesem Streckentyp hatten. Deshalb erwarte ich wieder ein konkurrenzfähiges Wochenende in China. Die Top-8 sollten sicher drin sein."

Auch Rosbergs Teamkollege Kazuki Nakajima hat bei den ersten beiden Rennen Mut geschöpft. "Im letzten Jahr hatten wir auf Strecke wie in China Probleme, aber unser neues Auto sieht dort ziemlich stark aus", sagt der Japaner. "Es ist gut ausbalanciert in High- und Low-Speed-Kurven. Somit hoffe ich, dass wir in diesem Jahr viel besser sein werden und ich die ersten Punkte des Jahres holen kann."