Die Renault Roadshow in Dubai endete am Donnerstag nach einem Unfall vorzeitig. Der Präsident des Automobilclubs der Vereinigten Arabischen Emirate, Ben Sulayem, der auch FIA-Vizepräsident für Sport ist, zertrümmerte einen R28 Formel-1-Renner bei einem Rennen gegen einen Ford GT, an dessen Steuer der Renault-Testfahrer Romain Grosjean saß. Beim Start drehten die Hinterräder des Renault stark durch, das Auto brach nach rechts in die Boxenmauer aus und traf beinahe noch den Ford, bevor er auf der Strecke zum Stillstand kam. Die Front des Autos war völlig zerstört und das linke Hinterrad löste sich.

Sulayem blieb nach dem Unfall einige Minuten im R28 sitzen, bevor Marshals ihm aus dem Boliden halfen. Er musste zwar ins Medical Centre, dort wurden aber keine Vereletzungen festgestellt. Die Roadshow war vom 9. bis 12. April angesetzt, ob sie an den kommenden Tagen fortgesetzt werden kann, ist noch nicht klar. Zwar hat Renault zwei Autos in Dubai, aber das nicht verunfallte war wegen eines Hydraulik-Problems bereits außer Gefecht.