Acht Formel-1-Teams sagen am kommenden Dienstag als Kläger, Angeklagte oder zusätzliche Teilnehmer vor dem FIA-Berufungsgericht in Sachen Diffusor-Streit aus. Ross Brawn betont trotzdem, dass das Urteil keinen Keil zwischen die FOTA-Mitglieder treiben werde.

"Ich freue mich, dass die FOTA trotzdem noch ihre Ziele verfolgt", wird Brawn von Autosport zitiert. Es hat die FOTA nicht geschädigt." Gleichzeitig müsse sich die FOTA an solche Auseinandersetzungen gewöhnen, da man auf der Strecke immer Gegner sein werde. "Es wird dann immer Situationen geben, in denen wir uns gegenseitig sehr aufregen werden." Schließlich gehören Proteste zum Sport dazu.

Man müsse den sportlichen Wettkampf und die gemeinsamen Interessen zum Wohle des Sports voneinander trennen. "Wenn die FOTA gleich bei der ersten Auseinandersetzung auf der Strecke auseinanderfällt, dann wäre das nicht gut. Aber ich glaube nicht, dass das geschehen wird." Die Bewährungsprobe folgt am 14. April.