Pedro de la Rosa äußert sich - KERS ist nicht das McLaren-Problem
Viele Probleme gibt es bei McLaren-Mercedes. Testfahrer Pedro de la Rosa sieht andere Bereiche als KERS, die gelöst werden müssen.
Stephan Vornbäumen
Stephan Vornbäumen
Motorsport Ressort / Bildredaktion
Stephan V. hat aus einem Hobby seinen Beruf gemacht. Wenn ihr auf MSM ein Bild seht, lief es höchstwahrscheinlich über seinen Tisch. Von Formel 1 über DTM bis NASCAR.
In den bisherigen zwei Saisonläufen in der jungen Formel-1-Saison verwendeten nur sieben Fahrzeuge KERS. Williams fuhr mit Nico Rosberg auch ohne KERS in den ersten Runden der Konkurrenz davon. Sam Michael, der technische Direktor von Williams sagte trotzdem: "Wir wollen KERS so schnell wie möglich einsetzen." Fernando Alonso stellte inzwischen öffentlich die Frage: "Wollen wir KERS weiterhin einsetzen oder wollen wir das nicht?" Bei Ferrari musste man feststellen, dass ihr KERS nicht wetterfest ist.
McLarens Testfahrer Pedro de la Rosa sieht bei seinem Team andere Probleme und erklärte gegenüber der spanischen Marca Zeitung: "Unsere Probleme liegen in anderen Bereichen, nicht beim KERS. Unterm Strich ist das Auto mit oder ohne KERS fast identisch. KERS schadet uns nicht, es macht uns nur schneller. Wenn ich sehe, wie Alonso beim Start von Platz neun auf drei vorfuhr, dann sollte es Vorteile bringen."
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