Lewis Hamilton erlebt harte Zeiten. Sein Auto ist nicht so konkurrenzfähig, wie er es aus den vergangenen beiden Jahren gewöhnt ist. Und dann waren die Bedingungen beim Malaysia GP aus seiner Sicht unfahrbar. "Es stand Wasser auf der Strecke, es gab Aquaplaning überall", berichtete er. "Es war unglaublich und sehr gefährlich. Ich glaube, es waren die gefährlichsten Bedingungen, unter denen ich je gefahren bin."

Demnach sei es richtig gewesen, das Rennen abzubrechen. Dennoch wohnt in Hamilton ein Racer und der möchte immer Rennen fahren. "Vor allem wenn sich die Chance bietet, ein besseres Ergebnis einzufahren, als es das Auto momentan ermöglichen würde", gestand er. Der Regen wurde auch weniger, aber mit ihm ging auch das Tageslicht. "Unsere Strategie wäre gut gewesen - wir hatten bis zum Schluss voll getankt. Wenn es einen Neustart gegeben hätte, wären wir sicherlich in einer guten Position gewesen."

Für die nächsten beiden Rennen in China und Bahrain hofft er auf Verbesserungen am Auto. "Die Ingenieure sind optimistisch, dass wir einige Fortschritte in der Pipeline haben, aber wir müssen auch einen weiten Weg zurücklegen. Das wird hart." Lewis Hamilton erlebt eben harte Zeiten.