Statt wie traditionell um 15 Uhr Ortszeit zu starten, ging dieses Jahr der Große Preis von Malaysia zwei Stunden später über die Bühne. Schon im Vorfeld sorgte die Entscheidung für Kritik unter den Fahrern, die befürchteten, dass bei einem Regenschauer es nicht lange genug hell sei, um das Rennen zu fahren. Sie sollten Recht behalten.

Ein Monsun-Regen sorgte vergangenen Sonntag für einen vorzeitigen Abbruch des Rennens, das wegen der Dunkelheit auch nicht mehr aufgenommen werden konnte. Während für Bernie Ecclestone das noch lange kein Grund ist, die Startzeit zu überdenken, sehen das die Rennverantwortlichen ganz anders. "Wir müssen definitiv eine adäquatere Startzeit für das Rennen finden. Es waren nicht nur die Fans, die vom kurzen Rennen enttäuscht waren. Jeder, der in der Formel 1 involviert ist, hat dadurch Geld verloren", erklärte Rennstreckenboss Razlan Razali gegenüber The Star.