Brawn GP hat für 2010 einen dicken Deal an Land gezogen, Foto: Sutton
Brawn GP hat für 2010 einen dicken Deal an Land gezogen, Foto: Sutton

Nach dem Rennen in Australien hatte Richard Branson bereits angekündigt, dass es wohl sinnvoll wäre, sein Engagement mit Virgin bei Brawn GP noch etwas auszubauen. In dieser Saison steckt der britische Milliardär angeblich 250.000 Dollar pro Rennen in das Team, in der kommenden Saison soll er 30 Millionen in die Mannschaft stecken wollen. Laut dem SportsPro Magazine erhält Virgin dafür die Rechte, die Werbeflächen auf dem Auto an weitere Sponsoren weiterzuverkaufen.

Das ist ähnlich der Vereinbarung zwischen Ferrari und Marlboro, wo die Zigarettenmarke die exklusiven Rechte an der Bewerbung der Lackierung hat und seine Sponsorkosten durch den Verkauf der Werbeflächen an weitere Geldgeber ein wenig drücken kann. Ein ungenannter Insider wurde in Bezug auf Virgin folgendermaßen zitiert: "Wenn sie [Virgin] 80 Millionen rausholen, was sie schaffen könnten, dann wird Virgin 50 Millionen selbst behalten. Das ist ein guter Deal.