So langsam haben wir uns an das Aussehen der neuen Generation an Formel-1-Autos gewöhnt: breiter Frontflügel, schmaler Stummel-Heckflügel und dazwischen ein - fast - flügelfreier Raum. Wo es das Reglement erlaubt, haben die Teams (wie Ferrari bei den Windabweisern samt Rückspiegeln oder Williams mit den so genannten "Skate-Fins" am Cockpitrand) aber die Grenzen des Reglements ausgenutzt.

BMW Sauber verzichtet bislang auf solche Spielereien. Entsprechend sieht auch der neue F1.09 im Seitenkasten-Vergleich zum alten F1.08 viel schmaler aus. Neu ist jedoch die Form auf Höhe der Kühllufteinlässe hinter denen die Höhe der Seitekästen auf beiden Seiten des Autos stark absinkt.

Auf diese Weise soll der Luftfluss zum Heck optimiert werden. Das ist besonders wichtig, da der Heckflügel nicht mehr 1000 mm sondern nur noch 750 mm breit ist. Auch die Auspuffluft wird geschickt gelenkt, um die Effizienz des Heckflügels und des Diffusors zu erhöhen.

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