McLaren brachte in Barcelona Veränderungen am Unterboden, Red Bull testete weiter die Haiflosse mit Maximallänge und auch die anderen Teams dürften die eine oder andere Neuerung am Auto mitführen. Größtes Augenmerk lag aber natürlich auf McLaren, das rein von den Testzeiten nach wie vor ein Mysterium ist. Mit verändertem Unterboden und auch einer überarbeiteten Endplatte am Heckflügel wurde Heikki Kovalainen lediglich Letzter am ersten Testtag auf dem Circuit de Catalunya. McLaren-Testfahrer Pedro de la Rosa machte sich deswegen aber keine Sorgen.

"Niemand weiß, was die Anderen beim Testen machen. Wir sind entspannt und planen viele Veränderungen, bevor die Saison losgeht", sagte der Spanier gegenüber der Zeitung AS. Möglicherweise sind also noch ein paar sichtbare Umbauten auf dem Auto zu erwarten. Dass es mit dem MP4-24 ein Problem gebe, weil bei den Heckflügeln nach wie vor die aktuelle Version mit der 2008er-Version im abwechselnden Einsatz ist, musste er verneinen. "Wir machen viel Vergleichsarbeit mit verschiedenen Konfigurationen. Was uns überrascht hat, war, dass die anderen Teams nicht das gleiche tun", meinte de la Rosa.