Nick Heidfeld kann auf eine erfolgreiche Testwoche zurückblicken, dafür zeichnet aber nicht nur seine Bestzeit am Donnerstag verantwortlich. Obwohl er diese natürlich gerne gesehen hat. "Auch wenn wir natürlich nicht wissen, welche Benzinmengen und Reifenmischungen die Konkurrenz nutzte, denke ich, dass wir zufrieden sein können", bilanziert er auf seiner Website.

Ein paar kleinere technische Probleme habe es zwar gegeben, allerdings nichts Schlimmes. "In Jerez habe ich auch erstmals gemerkt, dass die Verstellbarkeit des Frontflügels etwas bringt", verrät Heidfeld. "Ich konnte mehrmals hinter anderen Autos herfahren und kam nahe an sie ran, nachdem ich den Flügel nach oben gestellt hatte."

In dieser Saison ist es den Fahrern erlaubt, den Frontflügel zweimal pro Runde um sechs Grad zu verstellen - einmal in jede Richtung. "Überholen konnte ich dadurch aber noch nicht", gesteht Heidfeld. "Ich denke weiterhin, dass durch die Regeländerungen das Überholen etwas leichter wird, aber was es wirklich bringt, werden wir erst im Rennen sehen."