Abgesehen von Toro Rosso und dem Team, das früher als Honda bekannt war, sind aktuell alle Formel-1-Rennställe in Jerez zum Testen unterwegs. Dementsprechend viel hoffen die Beobachter auch aus den Zeiten herauslesen zu können. Da am Sonntag das Wetter nicht ganz stabil war und auch einige rote Flaggen störten, wollte Felipe Massa allerdings noch mit einer ersten Bewertung abwarten. "Auch wenn wir heute mit beinahe allen unseren Konkurrenten zu tun hatten, so ist es noch zu früh, um etwas über die Leistung auf der Strecke zu sagen", meinte er.

Das dürfte auch am Montag schwer werden, da der Regen in einer etwas verschärften Variante Einzug hielt und Ferrari sich bis zum frühen Nachmittag gar nicht auf der Strecke zeigte. Das war Massa am Sonntagabend noch egal und mit seinem eigenen Auto zeigte sich der Ferrari-Pilot auch zufrieden. "Das Auto scheint sehr konkurrenzfähig zu sein, auch auf einer Strecke wie dieser, die ein anderes Layout hat als Sakhir. Es ist schade, dass die Session am Nachmittag mehrere Male unterbrochen wurde", sagte er und hoffte - nichts vom Montagswetter ahnend - auf mehr Fahrbetrieb.