Um das langfristige Bestehen der Formel 1 zu sichern, könnte sich Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz vorstellen, dass die Teams die Formel 1 übernehmen. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa sagte der Besitzer von Red Bull Racing und Toro Rosso: "Ein von den Teams gemeinsam erarbeitetes Übernahmeangebot wäre ein logischer nächster Schritt." Immerhin seien es die Teams, die die gesamte Formel 1 und auch das finanzielle Risiko tragen.

"Es gibt für mich daher nur einen logischen und auch moralisch vertretbaren Gesellschafter für die F1 - und das sind die Teams." Machbar wäre das nach Meinung von Mateschitz durch die Erhöhung der Teameinnahmen mittels eines geänderten Concorde Agreement. Zudem würden weitere Sparmaßnahmen durch das Reglement, Vereinheitlichungen und Limits den Teams mehr Geld übrig lassen. Bliebe nur noch die Frage zu klären, was Bernie Ecclestone dazu sagt.