"Wir haben Silverstone den England-GP nicht gestohlen. Sie haben sich geweigert den Vertrag zu unterzeichnen, also taten wir es. Wir haben das Risiko und die Arbeit auf uns genommen", erklärte Donington-CEO Simon Gillett. Donington sei die einzige Chance ein britisches Rennen im Formel-1-Kalender zu behalten. "Wir sind das einzige Rettungsboot, das es gibt", meinte Gillet, der einen Zehn-Jahresvertrag mit Bernie Ecclestone unterschrieben hat.

Doch immer wieder musste Gillet für das Projekt harte Kritik einstecken. Zuletzt hieß es, dass die Donington Ventures Leisure Ltd Schulden in Höhe von 76 Millionen Euro aufweise und deswegen die Austragung des Rennens im Jahr 2010 gefährdet sein könnte. Gillett schiebt die Kritikerstimmen auf seinen fehlenden Background im Motorsport. "Wenn ich mich schneide, dann blute ich nicht Öl - aber ich blute, Business. Ich glaube, dass viele das missbilligen."