Bevor sich Sebastien Bourdais darüber freuen durfte, dass er auch eine zweite Saison im Toro Rosso Platz nehmen darf, musste er mit Takuma Sato um das Cockpit rittern. Dass die Entscheidung letztendlich zu Gunsten des Franzosen ausfiel, findet Dietrich Mateschitz die beste Lösung, um das gute Niveau der Saison 2008 aufrecht zu erhalten. "Es gab keine großen Alternativen zu Bourdais. Sato war beim Testen gut, aber er hätte dort begonnen, wo Bourdais vor einem Jahr angefangen hat", sprach der Red-Bull-Chef laut Autosport den Faktor Erfahrung an.

Mateschitz betonte, dass er von Bourdais im vorigen Jahr einige gute Rennen und starke Qualifyings gesehen habe, allerdings habe er auch Pech gehabt. "Wenn man ein Jahr in einen Fahrer investiert und er macht sich einigermaßen gut, dann macht es Sinn, ein weiteres Jahr mit ihm zu arbeiten. Er hat das Potential, das Beste aus seinem zweiten Jahr zu machen", so Mateschitz.