Am Donnerstag sickerte durch, dass Sebastien Bourdais in der kommenden Woche für Toro Rosso testen wird. Damit stand so gut wie fest, dass der Franzose sein Cockpit bei den Jungbullen behalten darf. Am Freitag bestätigte Takuma Satos Manager Andrew Gilbert Scott, dass Bourdais' härtester Konkurrent im Cockpitkampf in diesem Jahr nicht für Toro Rosso fahren wird.

"Ich bin extrem enttäuscht, dass sich die Scuderia Toro Rosso nicht dafür entschieden hat, Takuma für sie fahren zu lassen", teilte Gilbert Scott in einer Pressemitteilung mit. "Taku zeigte unglaublichen Speed und Entschlossenheit während seiner drei Testtage für das Team. Er hat bewiesen, dass er ein schneller Fahrer ist."

Allerdings habe das Team auf einen Fahrer bestanden, der eine gewisse Summe an Mitgift mitbringe. "Wir haben alle sehr hart daran gearbeitet und auch eine gut Summe an Sponsoringgeld zusammengetragen, aber leider war es nicht genug, um das Cockpit zu sichern", so Gilbert Scott weiter.

Sato kann derweil noch nichts zu seiner Zukunft sagen. "Ich werde die nächsten Schritte mit meinem Manager besprechen", sagte er. "Ich habe aber noch eine offene Rechnung mit der Formel 1 und bin entschlossen im Spitzenmotorsport zu bleiben." Entsprechend gelte seine volle Konzentration einer Rückkehr in die Formel 1.